Der CineFrameCatcher ist ein Programm zur Digitalisierung von Schmalfilmen (Cine-Films) im 8 mm, 9.5 mm (Pathé) oder 16 mm
Format. Das 9.5 mm Format und das 16 mm Format sind implementiert, aber nicht getested, da mir die notwendige Hardware fehlt.
Der CineFrameCatcher ist eine Neuentwicklung der CineToVidPro ersetzen kann, wenn man nicht mehr mit einem
(relativ langsamen) Flachbildscanner arbeiten will.
CineFilmCatcher erfasst die Filmbilder mehr als doppelt so schnell wie CineToVidPro.
Es werden die einzelnen Bilder (Frames) eines Filmes mittels eines Digitalen Aufnahmegerätes (Digitales Mikroskop oder ähnlichem) einzeln erfasst und mit einer laufenden Nummer in einem Dateiordner abgespeichert, so das später mit einem Video-Generierungsprogramm (z. B. VirtualDub in Verbindung mit AviSynth) ein Video im SD oder HD Format erzeugt werden kann.
Um den CineFrameCatcher verwenden zu können, braucht man eine spezielle Hardware, die für den bildweisen
Transport des Filmstreifens sorgt und mit der dann über das Aufnahmegerät die Bilder einzeln digital erfasst werden.
Diese Hardware muss man selbst herstellen, denn sie kann nicht käuflich erworben werden. Dazu ist allerdings etwas handwerkliches
Geschick erforderlich. Die benötigten Teile für den Bau der Erfassungshardware sind in der Hilfedatei ausführlich
beschrieben.
CineToVidPro ist ein Programm, mit dem die einzelnen Bilder eines 8 mm, 9.5 mm oder 16 mm Schmalfilmes extrahiert werden können,
um dann mit diesen Einzelbildern einen Videoclip zu erzeugen. Bei 16 mm Schmalfilmen mit Lichtton kann auch der Lichtton digitalisiert werden.
Der Schmalfilm muss mittels eines guten Foto-Flachbettscanners mit einer Auflösung von mindestens 2400 dpi (dot per inch / Punkte pro Zoll)
in kurzen Streifen (von 5 cm bis zu 20 cm Länge - abhängig von der Breite der Durchlichteinheit des verwendeten Scanners)
eingescannt worden sein. Aus diesen kurzen Filmstreifen extrahiert dann die Software die einzelnen Filmbilder.
Eine Besonderheit des Programmes sind:
Um CineToVidPro verwenden zu können, braucht man eine spezielle Hardware, die für den streifenweisen
Transport des Films durch den Flachbettscanner sorgt. Mit dem Flachbettscanner werden dann die Filmstreifen erfasst.
Um diesen Prozess automatisieren zu können, ist auch eine Software erforderlich, die den Flachbettscanner so steuert,
dass immer nach dem Transport eines Streifens automatisch der Scanvorgang für den Folgestreifen angestoßen wird und
anschließend der digitalisierte Filmstreifen in einer Streifenbibliothek mit einer fortlaufenden Nummer als JPG oder PNG
Bild abgelegt wird.
Als Flachbettscanner Steuerungssoftware kann entweder der ScanController von Simon Bühler
oder der etwas neuere CineStripScanner verwendet werden.
Die Trasnsporthardware muss man selbst herstellen, denn sie kann nicht käuflich erworben werden.
Dazu ist allerdings etwas handwerkliches Geschick erforderlich.
Sowohl der ScanController als auch der CineStripScanner steuern die Transporthardware vom PC aus
über COM Ports (bzw. über virtuelle COM Port mittels FTDI Treiber) an.
Die Parameter, die die PC Software über die COM Ports ausgibt, müssen dann allerdings mittels eines Scripts an die
Bedürfnisse der verwendeten Steuerungselektronik (z.B Arduino oder Raspberry Pi) umgesetzt werden, um damit den Schrittmotor
für die erforderlichen Umdrehungen in korrekter Weise anzusteuern.
Beispiele für eine manuelle und eine automatisierte Transporteinrichtung.
Hinweis: Der Film muss immer parallel zur kurzen Seite des Sanners eingelegt werden !
Dieser etwa 7 Minuten lange HD 720p Video-Clip (Auflösung: 960x720 Pixel), wurde mittles CineToVidPro, VirtualDub mit AviSynth und Deshaker erstellt. Er zeigt die Qualität, die mit diesem Verfahren erzielbar ist.
zur CineStripScanner Hilfe Datei - Stand 10. Februar 2020Der CineStripScanner ist ein Programm das das automatisierte, streifenweise Einscannen von Schmalfilmen (Cine-Films)
im 8 mm, 9.5 mm (Pathé) oder 16 mm Format mit der unter CineToVidPro beschriebenen Transporteinrichtung steuert.
Der CineStripScanner ist eine Neuentwicklung die den ScanController ersetzen kann, wenn das Windowsbetriebssystem
(vor allem Windows 10) Problemme mit dem Aufruf des "ScanControllers" hat.
Digitale Bildvorlagen (die einzelnen Bilder eine Schmalfilmes erfasst mit dem CineFrameCatcher oder mit CineToVidPro in den Bildformaten JPG oder PNG )
weisen oft Schmutzflecken oder abgebildete Staubfäden auf.
Diese Flecken können mit dem Werkzeug "CineFrameCleaner" relativ einfach und bequem aus dem Bild entfernt werden.
Allerdings ist eine vollautomatische Entfernung leider nicht möglich, da es keine eindeutigen Kriterien dafür gibt,
was ein Schmutzfleck oder Staubfaden oder was ein gültiges Bildelement ist!
Da Schmalfilmbilder üblicherweise in Ordnern gespeichert werden, die tausende von Einzelbilder enthalten, ist das Werkzeug speziell für Massenreinigung
ausgelegt. Es braucht immer 3 Bilder für einen Reinigungsprozess. Das zu reinigend Bild, das im Film unmittelbar vorausgehende und das unmittelbar nachfolgende Bild.
Der Reinigunsvorgang ist in der Hilfedatei des Werkzeuges ganau beschrieben.
Das Programm erlaubt auch die Umwandlung von negativen Schwarzweissbildern in positive Schwarzweissbilder und die Erzeugung eines qualitativ hochwertigen Videoclips (MP4, AVI, MKV und MOV) aus den erfassten (und gereinigten) Filmbildern. Dazu wird das Befehlszeilenwerkzeug FFMPEG verwendet. Der CineFrameCleaner stellt eine auf CineFramCatcher und CineFrameCleaner angepasste graphischen Benutzeroberfläche für FFMPEG bereit.
Digitale Bildvorlagen (Diapositive oder Dianegative in den üblichen Bildformaten JPG, PNG, GIF, TIFF, BMP),
die mit einem Flachbildscanner oder auch mit einem anderen digitalen Aufnahmegerät erfasst wurden, weisen oft Schmutzflecken oder
abgebildete Staubfäden auf.
Diese Flecken können mit dem Werkzeug "DiaCleaner" relativ einfach und bequem aus dem Bild entfernt werden.
Allerdings ist eine vollautomatische Entfernung leider nicht möglich, da es keine eindeutigen Kriterien dafür gibt,
was ein Schmutzfleck oder Staubfaden oder was ein gültiges Bildelement ist!
Wenn die Bilder in einem Bilderarchiv (Bilderordner) gespeichert sind, dann können diese Bilder nacheinander gereinigt werden. Über die Programmoberfläche können die Bilder einzeln abgerufen werden, entweder in aufeinanderfolgender Reihenfolge (vorwärts und rückwärts) oder auch über den Dateisuchdialog gezielt als einzelne Bilder.
Beispiel für einen Bildausschnitt vor und nach der Reinigung mit DiaCleaner.